Ein großer Erfolg für die 33. Grundschule am Schilfweg in Dresden. Mit ihrem innovativen Schulneubau setzten sie sich an die Spitze des Wettbewerbs. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und beglückwünschen alle Beteiligten zu dieser Auszeichnung!
Der Bau wurde von Anfang an mit Nachhaltigkeit im Blick in Holz-Modulbauweise geplant und realisiert. Die dreidimensionalen Raummodule ermöglichten eine Bauzeit von nur neun Monaten, was beeindruckend ist.
Den zweiten Platz sicherte sich die Sporthalle an der Emilienstraße in Chemnitz. Die komplett aus Holz errichtete Halle mit einer Fläche von 1000 Quadratmetern verspricht dank langlebiger Baumaterialien eine langfristige Nutzung ohne große Sanierungsarbeiten.
Das Bürogebäude des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ) in Leipzig erhielt die Bronzemedaille. Als erstes mehrgeschossiges Gebäude seiner Art setzt es auf Holz als Hauptbaustoff, wobei lediglich die Treppenhäuser aus Stahlbeton gefertigt sind.
Staatsminister Thomas Schmidt betonte bei der Preisverleihung die Bedeutung des Holzbaus: „Der Holzbaupreis zeigt auf hervorragende Weise, welche überzeugenden architektonischen und baukonstruktiven Lösungen mit diesem besonderen und einheimischen Baustoff möglich sind. Das Bauen mit Holz hat in Sachsen eine lange Tradition. Gleichzeitig entwickelt es sich ständig fort. Gerade heute, wo es um nachhaltige, umweltfreundliche und bezahlbare Baustoffe geht, liegen im Bauen mit Holz große Chancen.“