Mariinsky II Theater, St. Petersburg, Russland
Objekttyp
Konzerthäuser
Bauherr
Kultusministerium der Russischen Föderation FGBU "Nordwestliche Direktion für Bau, Rekonstruktion und Restauration"
Architekten
Diamond + Schmitt Architects, Toronto, Kanada mit KB ViPS Architekten, St. Petersburg / Russland
Bühnenplaner
Bühnenplaner
Fertigstellung
2013
Expertisen
Bauakustik
Schallimmisionsschutz
Raumakustik
Akustische Prüfstände
Nach sieben Jahren Bauphase eröffnete das Mariinsky II Theater im Mai 2013 als nunmehr dritte Spielstätte, die den berühmten Namen des Mariinsky Theaters fortführt. Das moderne Opernhaus mit bis zu 2.000 Zuschauerplätzen ergänzt das historische Mariinsky Theater und den Mariinsky III Konzertsaal zu einem der weltweit größten kulturellen Zentren für Oper, Ballett und klassische Musik. Dabei greift der Neubau die traditionelle Hufeisenform italienischer Theater auf und verwandelt sie in einen modernen Theatersaal mit drei Rängen, perfekter Sicht und einzigartiger Akustik. Kleinere Aufführungsräume, große und kleine Probensäle sowie ein Amphitheater auf dem Dach komplettieren die Vielseitigkeit und Qualität des Gebäudes.Nach sieben Jahren Bauphase eröffnete das Mariinsky II Theater im Mai 2013 als nunmehr dritte Spielstätte, die den berühmten Namen des Mariinsky Theaters fortführt. Das moderne Opernhaus mit bis zu 2.000 Zuschauerplätzen ergänzt das historische Mariinsky Theater und den Mariinsky III Konzertsaal zu einem der weltweit größten kulturellen Zentren für Oper, Ballett und klassische Musik. Dabei greift der Neubau die traditionelle Hufeisenform italienischer Theater auf und verwandelt sie in einen modernen Theatersaal mit drei Rängen, perfekter Sicht und einzigartiger Akustik. Kleinere Aufführungsräume, große und kleine Probensäle sowie ein Amphitheater auf dem Dach komplettieren die Vielseitigkeit und Qualität des Gebäudes.Auf variable raumakustische Elemente wurde auf Wunsch von Maestro Gergiev im Opernsaal verzichtet. So stellt der Orchestergraben, der in Größe und Tiefe individuell angepasst werden kann, das einzige variable Element dar. Im Opernsaal führen Holz-und Gipsoberflächen in akustisch optimierter Ausformung und Oberflächenstruktur zu einem akustisch wie architektonisch harmonierenden Gesamtkonzept. Die reine Holzkonstruktion des Fußbodens im Zuschauerbereich trägt wie die weiteren akustischen Design-Elemente die Handschrift von Müller-BBM Building Solutions. Im Zusammenspiel mit den hochkarätigen Künstlern des Theaters erzeugen diese Elemente einen herausragenden Klang für Operndarbietungen und symphonische Konzerte.
Bildrechte
1 Tim Griffith
2 MBBM-BSO
3 MBBM-BSO