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Diözesanmuseum Freising

Objekttyp
Museen

Bauherr
Erzdiözese München und Freising

Architekten
Brückner & Brückner Architekten

Fertigstellung
2022

Expertisen
Wärmeschutz- und Energiebilanzierung
Messungen Bauphysik
Tageslichttechnik
Energiekonzepte
Nachhaltigkeit
Bauakustik
Raumakustik
Elektronische Raumakustik
Audiovisuelle Systemplanung

Das renovierte Museumsgebäude auf dem Domberg lädt Besucher*innen dazu ein, kunst- und kulturgeschichtliche Ausstellungen im Kontext von Glauben, Kunst und Gesellschaft zu erkunden. Nach einer vorübergehenden Schließung aus brandschutztechnischen Gründen im Jahr 2013 wurde ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben, den Brückner & Brückner Architekten für sich entscheiden konnten.

Das Diözesanmuseum wird vollständig mit regenerativen Energien betrieben. Wärme- und Kälteerzeugung erfolgen über Wärmepumpen und Kältemaschinen, die durch Grundwasser aus der Moosachaue versorgt werden. Dieses innovative System ermöglicht eine beträchtliche Reduzierung der CO2-Emissionen und trägt zur Nachhaltigkeit des Projekts bei.

Eine besondere Herausforderung stellte die Umwandlung des ehemals massiven Vierflügelbaus am Westsporn des Dombergs in ein Tageslichtmuseum dar. Dabei wurde Wert darauf gelegt, das historische Ambiente zu bewahren und gleichzeitig eine moderne Nutzung zu ermöglichen. Die Erzdiözese München Freising setzt sich aktiv für Nachhaltigkeit ein und fördert einen ressourcenschonenden Umgang mit Materialien, weshalb vorhandene Bauelemente sorgfältig geprüft und wiederverwendet wurden.

Um die Anforderungen an das Raumklima des Museums zu erfüllen und den Energieverbrauch zu optimieren, wurden umfangreiche Untersuchungen und Simulationen durchgeführt.

Bildrechte
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3 Thomas Dashuber
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