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Megaron – Athens International Conference Centre, Griechenland

Objekttyp
Konzerthäuser
Stadthallen & Kongress

Bauherr
Megaron Athens – The Athens Concert Hall Organization

Architekten
A.N. Tombazis & Associates Architects, Athen

Fertigstellung
2004

Expertisen
Messungen Bauphysik
Bauakustik
Raumakustik
Elektronische Raumakustik
Akustische Prüfstände
Audiovisuelle Systemplanung

In den Jahren 1996 – 2004 wurde die als Megaron bekannte Konzerthalle in Athen zu einem Kultur- und Kongresszentrum erweitert, welches in seiner Größe und Funktionalität internationale Maßstäbe setzt. Neben dem bereits 1991 fertig gestellten Symphoniekonzert- und Kammermusiksaal beherbergt der Komplex den 1750 Personen fassenden Opernsaal „Alexandra Trianti“, der auch für Ballett, andere Musikveranstaltungen und große Kongresse genutzt wird. Der 400 Personen fassende „Nikos Skalkotas Saal“ ist für Konzerte, Kino und Konferenzen bestimmt. Im großen Bankettsaal finden Shows, Bankette sowie Konferenzen statt. Auch die einzigartige Musikbibliothek, die über einen stetig wachsenden Fundus an Musikliteratur und -aufnahmen verfügt, ist im Megaron untergebracht.

Eine Besonderheit der Erweiterung ist, dass sämtliche Räume unterirdisch unter dem öffentlich zugänglichen „Concert Hall Garden“ liegen, um die Grünflächen der Stadt nicht zu reduzieren. Das Ergebnis ist ein Gebäudekomplex, dessen Säle durch eine individuelle, auf die jeweiligen Nutzungen abgestimmte akustische Qualität überzeugen. Angefangen vom Opernsaal mit viel gelobter natürlicher Akustik bis hin zum Bankettsaal, in dem die Beschallungsqualität voll zur Geltung kommt. Und obwohl die Veranstaltungsbereiche und auch Musikprobenräume im Sinne kurzer Wege für die Nutzer und Besucher teils unmittelbar aneinander grenzen, garantiert ein guter baulicher Schallschutz Parallelnutzungen ohne gegenseitige akustische Störungen.

Bildrechte
1 MBBM-BSO
2 MBBM-BSO
3 MBBM-BSO
4 MBBM-BSO

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