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Bibliotheks- und Hörsaalgebäude der Bauhaus Universität, Weimar

Objekttyp
Universitäten

Bauherr
Freitstaat Thüringen, Thüringer Ministerium für Bau und Verkehr vertreten durch das Staatsbauamt Erfurt

Architekten
meck architekten, München mit Stephan Köppel

Fertigstellung
2005

Expertisen
Raumakustik
Bauakustik
Wärmeschutz und Energiebilanzierung

Im ehemaligen Brauereiquartier der Stadt entstand in den Jahren 2001 bis 2005 der Erweiterungsbau für die Bauhaus Universität Weimar. Der Neubau umfasst einen Bibliothekstrakt über fünf Ebenen, der alle Magazin- und Ausleihfunktionen, Lese- und Arbeitsbereiche sowie die Verwaltungsräume und auch mehrere bislang über die Stadt verstreute Teilbibliotheken integriert. Zugleich ist ein Hörsaal mit einem Raumvolumen von ca. 2500 m³ und einer Sitzplatzkapazität von 400 Zuhörern entstanden, welcher auch als Vortragsraum für außeruniversitäre Veranstaltungen genutzt wird.

Der Wunsch des Architekten nach einer klaren Formsprache stellte an das bauphysikalische Konzept höchste Ansprüche. So wurden die energetischen Anforderungen der Sichtbetonfassade mit einer konsequent ausgeführten innnen liegenden Wärmedämmung realisiert. Großflächige wärmetechnisch optimierte Verglasungen sorgen für eine hohe Transparenz in nahezu allen Raumbereichen.

Ein besonderes Augenmerk galt der raumakustischen Ausstattung der sogenannten Carrels, eingestellte Holzkuben mit medientechnischer Infrastruktur, die jeweils von einer Person genutzt werden. Ebenso sind im Hörsaal raumakustische Maßnahmen ausgeführt, die im Einklang mit der anspruchsvollen Architektur stehen.

Bildrechte
1 Michael Heinrich
2 Michael Heinrich
3 Michael Heinrich
4 Michael Heinrich
5 Michael Heinrich

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