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Wiener Stadthalle Neubau Halle F, Wien

Objekttyp
Stadthallen & Kongress

Bauherr
Wiener Stadthalle, Wien

Architekten
Dietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH, Bregenz

Fertigstellung
2006

Expertisen
Bauakustik
Raumakustik
Akustische Messungen

Neben den beiden bestehenden Veranstaltungshallen Halle D (Fassungsvermögen ca. 16 000 Besuchende und Halle E (ca. 1500 Besuchende) entstand 2005 ein Erweiterungsbau mit einer Sitzplatzkapazität von ca. 2000 Besuchern: die Halle F. Mit der neuen Halle F wurde der Standort der Wiener Stadthalle am Vogelweidplatz weiterentwickelt. Die Halle setzt mit ihrem weit auskragenden Saalkorpus ein deutliches Signal nach außen, unterhalb der Auskragung befindet sich ein modern gestaltetes Foyer, über das die verschiedenen Säle (Bankettsaal, Probebühne, Großer Saal) erschlossen werden. Die Tragkonstruktion des Saales wurde aus einem optimierten Stahlfachwerk errichtet, die Außenhaut besteht aus Aluminiumtafeln, die sich bis ins Innere des Gebäudes ziehen.

Für den Neubau der Halle F stand die Nutzung als Musiktheater im Vordergrund der raumakustischen Planung. Die raumakustischen Verhältnisse im Saal wurden auf eine hohe Sprachverständlichkeit für Theateraufführungen und Musiktheaterveranstaltungen mit elektroakustischer Verstärkung ausgelegt. Durch eine gute Grundbedämpfung ist der Saal somit für ein vielfältiges Veranstaltungsspektrum nutzbar. Mit Hilfe der speziell konzipierten Bestuhlung treten zwischen Proben und Veranstaltungen mit Publikum praktisch keine Veränderungen der raumakustischen Situation auf.

Bildrechte
1 Bruno Klomfar
2 Bruno Klomfar
3 Bruno Klomfar

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