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Festspiel- und Kongresshaus, Bregenz

Objekttyp
Konzerthäuser
Stadthallen & Kongress

Bauherr
Landeshauptstadt Bregenz

Architekten
Dietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH, Bregenz

Fertigstellung
2006

Expertisen
Raumakustik
Bauakustik

Das im Juli 2006 wiedereröffnete Festspiel- und Kongresshaus in Bregenz wurde in der Begrüßungsansprache als „drittschönstes Kongresshaus der Welt“ bezeichnet, „welches auch in der Musik die erste Geige spielen kann“. In einer nur zehn Monate währenden Bauzeit wurde das erstmals 1980 errichtete Gebäude vollständig renoviert.

Gemeinsam mit dem Bregenzer Architektenteam Dietrich | Untertrifaller hat Müller-BBM Building Solutions einen akustisch transparenten Raumabschluss in Form einer Metalldecke aus Edelstahl geplant. Dadurch ist es gelungen, ein Maximum an Raumvolumen in den vorgegebenen Grundabmessungen des Saales zu erzielen, was eine Erhöhung der Nachhallzeit von ca. 0,5 s im Vergleich zur Bestandssituation zur Folge hatte.

Für Konzertveranstaltungen kann auf dem Podium eine sowohl in ihrer Größe als auch in ihrer Form variabel veränderbare Orchesterumschließung aufgebaut werden, die aufgrund ihrer Teilbarkeit optimal an große und kleine Orchesterbesetzungen angepasst werden kann.

Über dem Orchestergraben wurden von Müller-BBM Building Solutions Reflektoren geplant, die eine optimale Lenkung des Schalls in den Zuschauendenraum gewährleisten. Diese Reflektoren sind für den Zuschauenden unsichtbar.

Bildrechte
1 Bruno Klomfar
2 Bruno Klomfar
3 Bruno Klomfar
4 MBBM-BSO
5 Bruno Klomfar

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