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Max-Planck-Institut für Chemie, Mainz

Objekttyp
Universitäten

Bauherr
Max-Planck-Gesellschaft, München

Architekten
Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München

Fertigstellung
2012

Expertisen
Raumakustik
Bauakustik
Wärmeschutz- und Energiebilanzierung
Baudynamik

Das neue Max-Planck-Institut für Chemie liegt am westlichen Rand des Geländes der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Es besteht aus einem sechsgeschossigen Turm, der den Campusweg markiert, und einem viergeschossigen Hauptgebäude, welches den zentralen Innenhof umschließt. Im Turm sind die Bibliothek, der Seminarbereich und die Verwaltung untergebracht, das Hauptgebäude beherbergt die Labore und Büros. Eine mehrgeschossige Eingangshalle verbindet die Seminar- und Verwaltungsbereiche mit dem Forschungstrakt. Rückwärtig schließt ein Werkstattbau mit angegliedertem Gewächshaus an das Gebäude an.

Neben den baulichen Maßnahmen für einen hochwertigen energetischen Gebäudestandard und entsprechenden bau- und raumakustischen Ausführungen lag der Fokus insbesondere auf dem Schutz der sehr schwingungsempfindlichen Geräte, die im Laborgebäude aufgestellt werden. Dabei waren nicht nur externe Erreger (Straßenverkehr) zu berücksichtigen, sondern vor allem interne Störquellen, wie sämtliche haustechnischen Anlagen und der Personenverkehr im laufenden Betrieb des Gebäudes. Für die einzelnen Geräte wurden in Abhängigkeit von der jeweiligen Spezifikation hochwertige Lagerungs- und Aufstellvarianten sowie Sonderfundamentierungen entwickelt.

Bildrechte
1 Stefan Müller-Naumann
2 Stefan Müller-Naumann
3 Stefan Müller-Naumann
4 Stefan Müller-Naumann

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